Ab der kommenden Spielzeit werden Sebastian Ring (31) und Bernd Zimmermann (32) als gleichberechtigtes Spielertrainer-Duo den SV Diendorf coachen. "Nach über zehn Jahren beim FC Wernberg ist jetzt der richtige Zeitpunkt für mich in das Trainergeschäft einzusteigen", sagt Zimmermann. Und Sebastian Ring ergänzt: "Wir haben auf dem Platz künftig zwei Chefs." Zimmermann ist in der defensiven Zentrale unterwegs, kann Innenverteidiger spielen, wurde zuletzt aber häufig auf der "Sechs" eingesetzt. Sebastian Ring soll weiter den offensiven Part im Mittelfeld übernehmen. "Bernd ist ein absoluter Führungsspieler, ein Leader", erklärt Ring.
Und er muss es wissen, schließlich würden sich die beiden "in- und auswendig kennen.", wie sie sagen. Denn: Die beiden Fußballer verbindet viel. Ring und Zimmermann kennen sich seit Kindergarten-Zeiten, beiden wuchsen in Gleiritsch (Landkreis Schwandorf) auf. "Wir haben dort die ganze Jugend über zusammen gespielt", sagt Ring. "Und auch die ersten Jahre im Herrenbereich", ergänzt Zimmermann. Doch dann zog es beide zu höherklassigen Vereinen. Zimmermann wechselte zunächst nach Rötz in die Bezirksliga. Zwei Jahre später zog es ihn aber zum FC Wernberg. Dort sammelte er in den vergangenen zehn Jahren weiter reichlich Kreisliga- und Bezirksligaerfahrung. Beim FC entwickelte er sich zu einem absoluten Stammspieler.
Sebastian Ring ging nach der Saison 2014/15 von Gleiritsch nach Pfreimd. Dort spielte er über acht Jahre, bestritt unter anderem mehrere Spielzeiten in der Landesliga. 2023 wechselte er als Spielertrainer zum SV Diendorf, dort gelang ihm in seiner ersten Saison als Coach gleich der Aufstieg in die Kreisliga.
Auf dem Bild (von links):
Michael Rüdiger (3. Vorsitzender), Sebastian Ring (Trainer), Bernd Zimmermann, Thomas Ehemann (Spartenleiter), Christian Beer (1. Vorsitzender)
